Ibiza Historie
800 - 700 v. Chr. werden die Balearen von griechischen Seefahrern erkundet. Ibiza wird „Gimneasias“ genannt, Land der Nackten. 654 v. Chr. besiedeln die Karthager Teile Ibizas und geben dem heutigen Eivissa den Namen Ibusim. 218 - 201 v. Chr. werden die Karthager von den Römern besiegt, Ibusim wird zu Ebusus. Ibiza bleibt autonom bis 70 n. Chr., Kaiser Vespasian erkennt die Autonomität ab, die Insel wird römische Kolonie. Im Jahr 400 wird das Christentum Staatsreligion. 711 erobern die Araber Spanien und versuchen die Balearen einzunehmen. Dies gelingt aber erst im Jahr 902, daraufhin werden die Balearen islamisiert. Im Zuge der Reconquista (Wiedereroberung) besiegen die Katalanen die Mauren und Ibiza wird wieder christianisiert. 1276 wird Ibiza dem Königreich Mallorca einverleibt. Als das Königreich Mallorca der Krone von Aragón einverleibt wird, gehört Ibiza von nun an zu Spanien. 1717 gewinnt Kastilien den Spanischen Erbfolgekrieg, woraufhin die Balearen, die auf der Seite der Habsburger standen, von nun an zu Kastilien gehören, kastilisch wird zur Amtssprache. Im 20. Jahrhundert kommen die ersten Touristen nach Ibiza, erste Hotels werden gebaut. Von den Nationalsozialisten verfolgte Philosophen und Intellektuelle finden auf Ibiza eine neue Heimat.